Elmobil

Nach drei Wohnmobil-Urlauben in den USA und der zuletzt wachsenden Erkenntnis, dass man nicht alles auf die Zeit nach der Pensionierung verschieben darf, weil man nicht weiss, ob und in welchem Zustand man sie erreicht, haben wir uns ein Wohnmobil gekauft. Genauer gesagt das, was man Camper nennt: einen recht kompakten ausserlich unveränderten Kleinbus mit Innenausbau.

Anstatt hier auf meinem Blog darüber zu berichten, haben wir einen neuen Blog angelegt: elmobil.ch Ausserdem gibt es einen begleitenden Instgram-Feed unter @3lmobil

Wer sich also für die Abenteuer im Elmobil interessiert, sollte dort regelmässig nachlesen. Ich werde hier aber auch querposten, wenn es etwas Neues gibt. Jetzt aber rüber zu elmobil.ch

USA-Reise im Wohnmobil: Er-FAHR-ungen

Vier Wochen waren wir mit dem Wohnmobil, oder RV für Recreation Vehicle, wie man in den USA sagt, unterwegs zwischen Pazifik und Atlantik, von Seattle, Washington bis Washington D.C. Über die Stationen der Reise habe ich in zahlreichen Blogposts (hier) berichtet. Hier geht es um Erfahrungen, Eindrücke und Tipps, die mit dem RV und dieser speziellen Form zu reisen zu tun haben.

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Rocket Garden, Huntsville, Alabama

Huntsville, Alabama. Bei den Älteren Lesern klingelt es vielleicht sofort in den Ohren. Bilder von Wernher von Braun, von Raketen, tauchen vor dem geistigen Auge auf. Richtig, hier steht die Wiege der US-amerikanischen Raketen-Entwicklung. Und hier betreibt die NASA ein Space Camp für Kinder und ein Museum, in dem man Raketen von der aus der deutschen Aggregat4 – von den Nazis auch V2 gennant – abgeleiteten Redstone bis zur Saturn V und einem Mock-Up des Space Shuttle anschauen kann. Wow. Und Hunstville lag auch noch fast genau auf unserer Route, die uns seit Santa Fe fast direkt nach Osten, Richtung Chattanooga, führen sollte. Da muss man nicht lange überlegen. Zumal direkt am Museum ein RV Campground liegt, der auch noch ein paar freie Stellplätze im Angebot hatte. Super.

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Santa Fe

Mal was anderes als Canyons, Wüste, rote Felsen! Ein RV Park in Santa Fee gefunden, dann mit dem Bus in den Historical District. Häuser und Kirchen im Adobe Stil, viele Kunstgalerien und Kunstgewerbe-Shops, wenige Restaurants, aber dabei das ein-oder andere Rooftop-Restaurant mit schönem Blick von den Dächern auf andere Dächer und auf die Strassen. Sehenswert!

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USA coast to coast 2017: Und sonst noch?

Ich sitze gerade in einem Café und schreibe an meinem Blog, und dabei frieren mir fast die Hände ab. Draussen scheint die Sonne, und es ist angenehm warm. Hier drin, wie fast überall in den USA, ist es „dank“ der Klimaanlage a***kalt. Nicht 25°. Nicht 22°. Nicht 18°. Sondern a***kalt. Irgendwie fehlt hier oft ein gesundes Mittelmass, nicht nur bei der Temperatur.

Die Leute sind, wie von den USA gewohnt, sehr nett, aufgeschlossen, neugierig. Wir werden oft angesprochen. „Whe’re you from?“ ist eine Standardfrage. Die Antwort ruft meistens ein „Da war ich schon“ oder „Mein Grossvater ist von da“ oder „Da will ich unbedingt mal hin“ oder irgendwas in der Art hervor. Jeder will helfen, oder wenigstens etwas Small Talk betreiben und nett sein. Davon könnten wir uns ruhig etwas abschneiden.

Unterwegs (c) Karsten Seiferlin

Warte, da kommt noch mehr

La Posada (Winslow, AZ)

Eine halbe Stunde östlich von Flagstaff, an der I-40, die hier auf der alten historischen Route 66 verläuft, und entlang der Santa Fee Bahnlinie, liegt Winslow. Ein Kaff, aber immerhin mit Gas Stations und Safeway und ein paar Restaurants und Bars. Und dem Hotel „La Posada“ (http://laposada.org/). Ursprünglich ab 1930 teil einer Gastronomie-Kette (Fred Harvey’s) entlang der Santa Fe Bahnlinie, bei der man den Reisenden überall denselben hohen Standard offerierte, dann (1957) aufgegeben, verlassen und verfallen, und später von Mary Colter gekauft, renoviert und sehr geschmackvoll ausgestattet, dann übernommen von Allan Affelt und seiner Frau, der Malerin Tina Mion. Die Gästeliste des ursprünglichen Hotels enthält Namen wie Amelia Earhart, Albert Einsteiln, John Wayne, Franklin D. Roosevelt, Gary Cooper, Charles Lindbergh, James Stewart, Lauren Hutton und viele andere mehr. Schade, dass sie heute nicht mehr durch die Lobby schlendern – man könnte sich das ein oder andere amüsante Gespräch vorstellen.

La Posada (Winslow, AZ) (c) Karsten Seiferlin

Warte, da kommt noch mehr

Lower Antelope Canyon

Der Antelope Canyon war bis 1997 wohl nur Insidern ein Begriff. Im Navajo-Gebiet liegend und bis dahin nicht vermarktet, war es National Geographic, das 1996 ein Fototeam in den Canyon schickte und 1997 die entstandenen Bilder in einer Ausgabe des National Geographic  Magazin publizierte. Und dann brach die Hölle los… Zu recht mittlerweile sehr populär und oft überlaufen.

Lower Antelope Canyon (c) Karsten Seiferlin

Warte, da kommt noch mehr