Ich hatte ja hier Vermutungen über die Höchstgeschwindigkeit von Ivy angestellt:
„Höchstgeschwindigkeit Pia vs. Ivy“ weiterlesenIvy
Seit meiner ersten Probefahrt mit einem Silence S01 Roller im September, wie hier beschrieben, habe ich versucht, Pia zu verkaufen, und ihre Stelle an Ivy zu vergeben. Jetzt ist es endlich soweit. Pia hat ein neues Zuhause im Kanton Zürich gefunden. Und Ivy ist seit ein paar Tagen (heute exakt 153 km) im Dienst.
Silence 01 (Ivy)
Als ich im Juni Pia kaufte, hatte ich natürlich auch nach einem Roller mit Elektroantrieb geschaut. Aber ich habe praktisch nur Fahrzeuge gefunden, die mit maximal 45 km/h unterwegs sind. Ausnahmen war die Vespa Elettrica und der BMW C Evolution. Die Vespa läuft maximal 70 km/h – das ist mir zu wenig, da nicht wirklich Autobahn-tauglich (merke: Wenn die LKW dich überholen, bist du zu langsam). Die BMW ist mit knapp 16’000 CHF viel zu teuer (für mich).
Dann aber kam ein Vergleichstests von Elektro-Rollern, der gemeinsam vom ADAC, TSC und ÖAMTC durchgeführt wurde. Links zu den Testvideos siehe unten.
Gewonnen hat der Silence 01.
„Silence 01 (Ivy)“ weiterlesenPia (Piaggio Medley 125)
Mit dem neuen Job bei Bernmobil zeigte sich, dass es sehr nützlich wäre, mit einem Zweirad zum Dienst zu fahren. Nicht überall hat es genügend Parkplätze für Autos (zum Beispiel Niederwangen, Wankdorf, Köniz, Bachmätteli, Breitenrain), aber ein Motorrad oder Ähnliches bringt man immer irgendwo unter.
Chica: Honda CX 500 Euro, Bj. 1982
Nach Vicky und Nicky kam Chica:
1979 brachte Honda ein bemerkenswertes Motorrad auf den Markt: die CX 500. Wegen des schrägen Designs oft verlacht und später von Werner „Brösel“ als Güllepumpe verunglimpft, wies sie aber einige Besonderheiten aus, die sie zum damals vielleicht fortschrittlichsten Motorrad auf dem Markt machte:
- Wasserkühlung
- Kontaktlose Zündung
- Scheibenbremsen vorn und hinten
- geschraube Felgen aus Alu-Profilblechen
- schlauchlose Reifen
- Zentralfederbein (ab Modell E oder Euro oder Eurosport, ab 1982)
Nicky
[Nachgetragen im Juni 2017]
Nach zwei Saison mit Vicky (siehe hier) war es irgendwie Zeit für etwas Neues.
Vicky hatte einen grandiosen Motor, aber war mir immer zu hoch und zu wuchtig, gerade vorn. Meine Aufmerksamkeit fiel auf eine Honda NC700 Integra. NC… NC… also heisst sie ab jetzt „Nicky“. Ein recht spezielles Gefährt. Auf den ersten Blick ein Riesen-Roller, bei näherem Hinsehen stellt man fest, dass der Rahmen, der Motor, eigentlich alles bis auf die Anbauteile identisch sind zu NC700S (eine klassische Strassenmaschine) und NC700X (eine Pseudo-Enduro).
Erste Tour mit Vicky
2 Stunden, 100 km. Der erste Teil der Tour von Bern über Lanzenhäusern und Schwarzenburg bis Guggisberg wurde nicht aufgezeichnet – ich hab vergessen, das App zu starten. Schliesslich hatte ich wichtigeres zu tun. Aber gerade der fehlende Abschnitt ist landschaftlich wie fahrtechnisch traumhaft schön. Werd ich sicher mal wiederholen – vielleicht als Anfang zu einer anderen Route als heute.
Neues Fuhrparkmitglied: Vicky
Vicky? Na ja, irgendwie muss sie ja heissen, die V-Strom von Suzuki. Ganz neu, bzw. Modell 2007, erste Zulassung Juli 2006, dann lange beim Händler gestanden und seit vorgestern im neuen Zuhause. Wieso eine V-Strom: nun, nach Prius (Hybrid), Twike (100% elektrisch) und meinem „Bonanza-Fahrrad“, einem Bosch-und Muskelkraft getriebenem E-Bike, kam nur etwas in Frage, das mit „Strom“ fährt. Und sei es ein dummer Tankaufkleber…
Nein, im Ernst: