Fava-Bohnen (auch Saubohnen, Pferdebohnen, Dicke Bohnen, Soisson-Bohnen, Ackerbohnen…) mit Thon, Zwiebeln und Stangensellerie.
Fenchel-Aprikosen-Risotto
Aprikosen? Im Risotto? Im Ernst?
Ja, im Ernst. Im Risotto. Mit Fenchel und Taleggio. Und richtig geil. Und zu meiner Überraschung gar nicht auf der süsslich-würzigen Seite, sondern ausgesprochen frisch und fruchtig. Aprikosen, Taleggio und Weisswein sorgen für eine sehr angenehme Säure.
Tricolore
Die Fussball-WM steht kurz bevor, und die Spargelzeit geht auch bald zu Ende. Ein guter Grund, Spargel und die fehlende Squadra Azzurra kulinarisch zu würdigen.
Erbsensuppen
Erbsensuppen? Plural? Ja. Gleich zwei verschiedene Varianten, zubereitet aus der selben Basis. Deswegen auch gemeinsam im gleichen Blogartikel.
Beilagen
Beilagen…Beilagen…Beilagen…
Klingt nach Kollateralschaden, Mehrwertsteuer, grippaler Infekt. Wie etwas, das niemand will. Und das deshalb auch keine genauere Bezeichnung verdient hat. Wie etwas, das verschämt in Form eines Salatblatts, eines Achtel-Röschens Broccoli, einer Viertel Cherry-Tomate, einem Teelöffel Erbschen unter dem Elefantenohr-grossen Schnitzel versteckt wird. Oder in Form von lieblos gegarter Sättigungsbeilage zur Kostenreduktion neben dem Fleisch platziert wird.
Spritzgebäck, mangels Fleischwolf ausgestochen
Spritzgebäck bedeutet Advent, Weihnachten, Familie, Tradition. Spritzgebäck muss niemand besonders speziell oder fein finden, aber es ist wohl wie Kartoffelsalat oder Fondue oder… etwas, von dem jede Famile ihr ganz spezielles Geheimrezept hat und pflegt und über Generationen weiter gibt. Ich habe Spritzgebäck schon mit meiner Oma gebacken (übliche Aufteilung: sie hat gearbeitet, ich als Enkel genascht). In den letzten 30 Jahren hat meine Mutter mich jedes Jahr mit grossen Blechdosen voller Spritzgebäck versorgt – in den letzten Jahren unterstützt von ihrem Enkel.
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Kartoffel-Quark-Plinsen
Im Sauerland und vermutlich in Westfalen ganz allgemein versteht man unter „Plinsen“ flache vielleicht daumendicke in Butter gebratene Frikadellen/Bulletten-förmige Kartoffel-Quark-Dinger. Da mir wieder mal nichts rechtes einfallen wollte für das Abendessen/Z’Nacht, im Kühlschrank aber noch mehlig kochende Kartoffeln/Herdöpfu und ein paar Tomaten lagen, habe ich mich mal an diese Plinsen gewagt (zum ersten mal).
Wenn Nockerln misslingen: Quark-Lachs-Dingens
Ich hatte die Idee, eine Kartoffelsuppe statt mit Würstchen mal mit Quark-Lachs-Klösschen aufzupeppen.
BeBaBeBa (Beans, Bamboo shoots, Beef, Basil)
Die geschenkten Bohnen (und Zucchetto) aus Nachbar’s Schrebergarten verwerten: easy. Mit Bambussprossen, Thai Basilikum (das mit dem starken Anis-Geschmack), Sesam-Samen, Ingwer, Chili, Sojasauce, Frühlingszwiebeln und rosa gebratenen Rinds-Hohrücken-Streifen wird daraus ein feines leichtes asiatisches Gericht.
Stinky Blue Burger
Die Grillsaison hat begonnen. Für den Stinky Blue Burger brauchen wir pro Person:
- Zwei Scheiben Twister oder Pagnolbrot oder Ähnliches
- Ein Hamburger Patty á 100 g (zum Beispiel Bio Beefburger von Coop)
- Etwas Rucola
- Ca. 30 g Gorgonzola (kräftig, reif)
- Ein Schluck Milch
- Ein Schluck Weisswein
- Knoblauch
- Zwei grosse Champignons
- Eine Zwiebel, in Ringe geschnitten
- Zwei Cherrytomaten, in kleine Stückchen geschnitten
- Sojasauce
- Suure Most oder Cidre
- Olivenöl