Europaplatz, Bern

Unterwegs in Bern mit meiner Fujifilm X-Pro 2, am Europaplatz.

(Bearbeitet am 1. Mai 2018. In der ersten Version standen nur unbearbeitete Farbfotos. Jetzt sind es mehrheitlich S/W Fotos mit starkem Kontrast, wie sich das für Street Photographe mit grafischem Charakter auch gehört.)

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Beilagen

Beilagen…Beilagen…Beilagen…

Klingt nach Kollateralschaden, Mehrwertsteuer, grippaler Infekt. Wie etwas, das niemand will. Und das deshalb auch keine genauere Bezeichnung verdient hat. Wie etwas, das verschämt in Form eines Salatblatts, eines Achtel-Röschens Broccoli, einer Viertel Cherry-Tomate, einem Teelöffel Erbschen unter dem Elefantenohr-grossen Schnitzel versteckt wird. Oder in Form von lieblos gegarter Sättigungsbeilage zur Kostenreduktion neben dem Fleisch platziert wird.

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Berlin, Oktober 2017

Unterwegs mit der Fujifilm X100F in Berlin. 8 km zu Fuss am Sonntag, 19 km am Montag, 18 km am Dienstag, und etwa 7 km am Mittwoch. Am Dienstag Abend Teilnahme am Flattr Launch-Event in der Oranienstrasse.

Die Ausbeute: ein ziemliches Durcheinander. Läden und Geschäfte mit originellen Namen und Schildern. Der Turm am Alexanderplatz scheint auf einem Kirchturm zu stehen. Farbige Haare in der grauen Steinwüste am Mahnmal. Ein Bauzaun vor einer Fassade.

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Blumen kaufen im Sauerland, Ende 2017

 

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Kurz nach Weihnachten, 2017, in einer mittelgrossen Gemeinde im nördlichen Sauerland. Namen werde ich allesamt ändern, um niemandem zu Nahe zu treten.

Abgespielt hat sich die folgende Szene ziemlich genau so, wie ich sie beschreibe. Wir fahren durch’s Sauerland, wollen noch schnell in einer Blumenhandlung eine Amaryllis und einen schönen Geburtstagsstrauss kaufen. In einem besonders langen Dorf, das wegen seiner Länge auch gleich in zwei Teile mit verschiedenen Namen geteilt ist, finden wir eine passende Blumenhandlung. Ich betrete den Laden und treffe auf eine Frau in ihren Siebzigern, graue Haare, Kurzhaarschnitt, mit einer blauen Strickjacke bekleidet, und mit einem Topf Alpenveilchen in der einen Hand, an Blumen mit der anderen Hand herumzupfend. Sie begrüsst mich mit einem fröhlichen

„Hallo!“

 

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USA-Reise im Wohnmobil: Er-FAHR-ungen

Vier Wochen waren wir mit dem Wohnmobil, oder RV für Recreation Vehicle, wie man in den USA sagt, unterwegs zwischen Pazifik und Atlantik, von Seattle, Washington bis Washington D.C. Über die Stationen der Reise habe ich in zahlreichen Blogposts (hier) berichtet. Hier geht es um Erfahrungen, Eindrücke und Tipps, die mit dem RV und dieser speziellen Form zu reisen zu tun haben.

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Spritzgebäck, mangels Fleischwolf ausgestochen

Spritzgebäck bedeutet Advent, Weihnachten, Familie, Tradition. Spritzgebäck muss niemand besonders speziell oder fein finden, aber es ist wohl wie Kartoffelsalat oder Fondue oder… etwas, von dem jede Famile ihr ganz spezielles Geheimrezept hat und pflegt und über Generationen weiter gibt. Ich habe Spritzgebäck schon mit meiner Oma gebacken (übliche Aufteilung: sie hat gearbeitet, ich als Enkel genascht). In den letzten 30 Jahren hat meine Mutter mich jedes Jahr mit grossen Blechdosen voller Spritzgebäck versorgt – in den letzten Jahren unterstützt von ihrem Enkel.

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Kartoffel-Quark-Plinsen

Im Sauerland und vermutlich in Westfalen ganz allgemein versteht man unter „Plinsen“ flache vielleicht daumendicke in Butter gebratene Frikadellen/Bulletten-förmige Kartoffel-Quark-Dinger. Da mir wieder mal nichts rechtes einfallen wollte für das Abendessen/Z’Nacht, im Kühlschrank aber noch mehlig kochende Kartoffeln/Herdöpfu und ein paar Tomaten lagen, habe ich mich mal an diese Plinsen gewagt (zum ersten mal).

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Locarno und Ascona, Oktober 2017

Für genau eine Nacht hat es uns dieses Jahr gereicht: der jährliche Besuch in Ascona & Locarno – seit 1965 beinahe jedes Jahr. Ruth hat am Marathon teilgenommen, und ich habe meinen Wilhelm ausgeführt. Es gab Glacé auf der Piazza Grande und im Lungolago. Abends Carpaccio und Lasagne und Pollo al Cestello. Kurz war der Besuch, aber immerhin: Batterien aufladen, Erinnerungen auffrischen und sich wie immer versprechen, nächstes Jahr aber ganz bestimmt für länger zu kommen.

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