Palouse

Palouse ist die Kornkammer der USA, oder wenigstens eine von vielen. Östlich des Columbia River, nördlich des Snake River und westlich der Grenze zu Idaho dehnen sich unglaublich grosse Getreidefelder aus. Man fährt sicher drei Stunden oder mehr, ohne viel anderes zu sehen als Getreidefelder. Zu dieser Jahreszeit mehrheitlich abgeerntet, teilweise schon untergepflügt, und teilweise wird das Stroh geschnitten, das nach dem Abschneiden der Ähren stehen bleibt (hier werden die Ähren anscheinend sehr hoch abgeschnitten und das Stroh in einem zweiten Arbeitsgang eingebracht).

Während sich westlich von Spokane die Felder noch auf nur sanft geschwungenen Ebenen ausbreiten, wird es Richtung Palouse, südlich von Spokane, bei Colfax und Pullman, hügelig bis wellig. Der Toscana nicht unähnlich. Auf unserer Suche nach guten Fotospots haben wir einige Umwege in Kauf genommen, und die Zeit begann wegzulaufen. Erst, als wir uns schon dem RV Camp näherten und die Hoffnung fast dahin war, wurde es interessant.

Palouse
Palouse

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Der Nordwesten in S/W

So schön die Gegend in Farbe ist, nicht zuletzt wegen des Kontrasts der hell-beige getönten Felder mit dem blauen Himmel, so interessant wirken die Fotos auch in schwarz-weiss. Alle Fotos in dieser Galerie existieren nur in S/W, weil sie bereits in der Camera bewusst in S/W aufgenommen wurden.

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Es wird Dunkel: Sonnenfinsternis 2017

Diamantring mit Protuberanzen. Ausschnittsvergrösserung aus einem Foto mit einem 200 mm Objektiv an einer Fuji X-T10 (c) Ruth Ziethe.

Nachdem wir einen perfekten Platz gefunden hatten, alles aufgebaut war und der Himmel perfekte Bedingungen bot, konnten wir in Ruhe zusehen, wie sich die Show entwickelte. Erster Kontakt, tolle Sonneflecken im Teleskop, immer fahler werdendes Licht, flirrende Schatten, und dann überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst wird es von Westen her rasant dunkler. Man beachte die beiden fast gleich ausehenden Fotos, vor Allem den Hügel rechts von der Mitte, der auf dem ersten Bild noch in der Sonne liegt und auf dem Zweiten bereits im Schatten. Dazwischen liegt maximal eine Sekunde (Aufnahmen im Serienbildmodus der Camera geschossen).
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Sonnenfinsternis 2017: Was wird man sehen? (USA coast-to-coast)

(Gepostet mit einigen Tagen Verspätung)

Eine totale Sonnenfinsternis. Heute! 

Normalerweise ist man traurig um jede Minute, in der die Sonne nicht scheint, und jetzt wünscht man sich nichts mehr, als dass sie für eine kurze Zeit verschwindet. Aber nicht durch eine Wolke, bitte! Der Mond muss es sein!


Norden ist rechts, Westen ist oben. Kernschatten über Unity / Hereford, Oregon
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Seattle-Palouse

Seattle. Space Needle.

„Palouse“ taucht zwar im Titel auf, aber Palouse lasse ich hier bewusst aus – dazu gibt es einen eigenen Beitrag, später.

Nach einem sehr direkten aber langen Flug mit IcelandAir ging’s mit dem Taxi in das Inn at Queeen Ann Hotel in Seattle, fast unter der Space Needle.

Warte, da kommt noch mehr

Programm für heute, 16. August 2017 (USA coast to coast)

Heute (16. August 2017) Mittag geht’s los. Zürich-Reykjavik-Seattle mit IcelandAir. Sieht man sich die Flugroute mal nicht auf einer Merkatorkarte an, wird nicht nur klar, warum man von Mitteleuropa in die westlichen USA über Island/Grönland fliegt. Es wird auch klar, warum IcelandAir ganz gross mitspielt beim Flugangebot. Gut 90 Minuten zum Umsteigen in Reykjavik sollte reichen (sagt IcelandAir). Mit dabei: ein Velokoffer (Hartschale, mit BMC Rennvelo für Ruths Triathlon – später mehr zu dem Thema), je ein grosses Duffle Bag, je ein Stück Handgepäck, und kein Golfset (war vorbestellt und gebucht, aber es ist mir zu viel Stress, während der Reise auch noch Golfrunden einzuplanen und das eigene Set mitzuschleppen).

Dranbleiben! Ich werde vom weiteren Reiseverlauf berichten, wenn die Zeit und das Netz es erlaubt.