RuKaMole (Serie „Hausrezepte“)

Wenn du bei „RuKaMole“ an Guacamole denkst, liegst du gar nicht so falsch. Denn es geht um eine Avocadocreme. RuKa steht dabei für Ruth und Karsten (das bin ich). Und da Karsten keine rohen Tomaten mag, fehlen die in diesem Rezept. Und die Avocado wird mit Frischkäse zu einer Creme verarbeitet.

RuKaMole, fertig zubereitet, auf dem Weg in den Kühlschrank zum Ziehen.
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Silence 01 (Ivy)

(Poison) Ivy und Pia side by side

Als ich im Juni Pia kaufte, hatte ich natürlich auch nach einem Roller mit Elektroantrieb geschaut. Aber ich habe praktisch nur Fahrzeuge gefunden, die mit maximal 45 km/h unterwegs sind. Ausnahmen war die Vespa Elettrica und der BMW C Evolution. Die Vespa läuft maximal 70 km/h – das ist mir zu wenig, da nicht wirklich Autobahn-tauglich (merke: Wenn die LKW dich überholen, bist du zu langsam). Die BMW ist mit knapp 16’000 CHF viel zu teuer (für mich).

Dann aber kam ein Vergleichstests von Elektro-Rollern, der gemeinsam vom ADAC, TSC und ÖAMTC durchgeführt wurde. Links zu den Testvideos siehe unten.

Gewonnen hat der Silence 01.

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Chica: Honda CX 500 Euro, Bj. 1982

Nach Vicky und Nicky kam Chica:

1979 brachte Honda ein bemerkenswertes Motorrad auf den Markt: die CX 500. Wegen des schrägen Designs oft verlacht und später von Werner „Brösel“ als Güllepumpe verunglimpft, wies sie aber einige Besonderheiten aus, die sie zum damals vielleicht fortschrittlichsten Motorrad auf dem Markt machte:

  • Wasserkühlung
  • Kontaktlose Zündung
  • Scheibenbremsen vorn und hinten
  • geschraube Felgen aus Alu-Profilblechen
  • schlauchlose Reifen
  • Zentralfederbein (ab Modell E oder Euro oder Eurosport, ab 1982)
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Impressionen aus dem Bernmobil-Bus-Netz, und wie man vom Weltraum dorthin kommt: eine Bogenkarriere

In diesem Artikel zeige ich euch ein paar Impressionen von meinen Buslinien im Netz 3 von Bernmobil, und verknüpfe das mit ein paar Erläuterungen, wie man vom Dozent und Project Manager zum Buschauffeur wird.

Bei Köniz Leen, Linien 22 und 29. Hier steigt beinahe nie jemand ein oder aus. Fahrgäste, die einsteigen wollen, winken mit dem Smartphone im Taschenlampenmodus und hoffen auf einen aufmerksamen Chauffeur. Fahrgäste, die aussteigen wollen, verlassen sich zu recht nicht auf den Haltewunsch-Knopf, sondern suchen schon beim Einsteigen das Gespräch: „Eksgüse, Chauffeur, ich würde dann gärn bei Leen aussteigen“.
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Juni 2011, Kiruna

Ein Rückblick auf eine Dienstreise nach Kiruna im Juni 2011:

Ein schönes Beispiel dafür, wie die persönliche Situation die Wahrnehmung der Welt beeinflusst: Ich sitze allein beim Frühstück. Dann fällt eine Herde wildgewordener Rentner auf Bustour zum Nordkapp übers Buffet her. Zwei setzen sich zu mir und zwingen mir ein Gespräch auf. Weil ich unter den Anwesenden der einzige war, der augenscheinlich noch keine 100 Jahre alt war, meinte die Dame: „Wenn ich Sie so ansehe: sind sie bestimmt unser Busfahrer“

Na Bravo.

Nachtrag: wenn ich damals geahnt hätte, wie recht die Dame noch haben würde