Wenn du bei „RuKaMole“ an Guacamole denkst, liegst du gar nicht so falsch. Denn es geht um eine Avocadocreme. RuKa steht dabei für Ruth und Karsten (das bin ich). Und da Karsten keine rohen Tomaten mag, fehlen die in diesem Rezept. Und die Avocado wird mit Frischkäse zu einer Creme verarbeitet.
Auf einen 200 g Becher Frischkäse kommt eine Avocado. Dunkelbraune mit fester, pockiger Schale sind nach meiner Erfahrung besser als grüne mit dünner, weicher Schale. Je reifer die Avocado, desto besser.
Knoblauch schälen und hacken. Je nach Vorliebe mehr oder weniger Zehen nehmen. Zusammen mit dem Frischkäse in eine Rührschüssel geben.
Avocado halbieren (ohne den Kern zu halbieren, natürlich!), obere und untere Hälfte gegeneinander verdrehen. Die Hälfte mit dem Kern in der Faust etwas quetschen, dann löst sich der Kern. Kern aufbewahren! Wir sehen noch, warum.
Jetzt Avocado-Hälften mit einem Löffel auskratzen. Wichtig ist, die dunkelgrüne Masse an der Schale mitzunehmen. Sie gibt Farbe und Geschmack.
Avocados zum Frischkäse und Knoblauch geben.
Mit einem Stabmixer pürieren. Immer wieder mal mit einem Löffel durchrühren, um Frischkäse und Avocado-Stücke, die sich vor dem Stabmixer „versteckt“ haben, ins Geschehen einzubinden.
Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.
Chilipulver nach Geschmack zugeben.
Creme glatt streichen.
Vor dem Servieren portionieren und zum Beispiel in Gläsern oder Suppentassen servieren.
Zur RuKaMole Blätterteig-Stängeli („Flûtes“), Tortilla-Chips, Grissini oder ähnliche feste Snacks zum Dippen anbieten.