Eiger, Wengen, Grindelwald, Männlichen, Kleine Scheidegg, Bums, Gummi, Wixen… ich denke mir das nicht aus, so heissen die Orte, Berge und Lifte hier… Wundervoller Schnee, tolle Posten, grandiose Aussicht.
In Wengen, übrigens, fühlt man sich wie in England. Niemand spricht deutsch. Die Schilder im Hotel sind Englis(c)h. Die Badezimmerarmaturen sind Englisch, will heissen separate Drehdinger für Hot und Cold (auch hot und cold angeschrieben). Der Käse schmeckt nach nichts, ist so dünn geschnitten, dass man das Muster im Porzellan dadurch sehen kann. In der „Pizzeria“ versteht die ansonsen sehr nette Bedienung weder Berndüütsch noch Deutsch noch Italienisch (immerhin die Sprache, in der die Speisekarte verfasst ist) und vergisst dann noch die Information, die man ihr auf Englisch mitgibt. Chlii, Klein, Small, Piccolo… bekommen tut man large. Zuppa wird auch nach zig-facher Wiederholung nicht verstanden – man muss schon „soup“ sagen. Hier sind die Schweizer Hoteliers und Restauranteigner auf einem gefährlichen Weg – es sei denn, man möchte gar keine heimischen Gäste mehr haben.
Aber das Skigebiet…Hammer.
Jetzt wird’s Zeit, die Latten im Keller zu verstauen und Velo und Töff in Betrieb zu nehmen.