Ich hatte ja hier Vermutungen über die Höchstgeschwindigkeit von Ivy angestellt:
„Höchstgeschwindigkeit Pia vs. Ivy“ weiterlesenBeobachtungen vom Fahrersitz: Barberpole
Gab’s das immer schon, und ich war nur blind dafür, oder ist das ein eher neuer Trend? In Bern und Umgebung (Ostermundigen, Köniz, Wabern…) gibt es kaum ein Herren-Coiffeur oder Babier, der nicht eine sich drehende Säule mit blauen und roten spiralförmigen Streifen auf weissem Grund gut sichtbar aussen oder im Fenster befestigt hat.
Die Bedeutung dieses Barber Pole genannten Teils kann man hier nachlesen.
„Beobachtungen vom Fahrersitz: Barberpole“ weiterlesenBeobachtungen vom Fahrersitz:
Der Kanken-Rucksack
Es gibt nur noch zwei Typen von Frauen:
Die mit dem Fjäll Raven Kanken Rucksack.
Früher vor Allem von weiblichen Teenies getragen, heute von Mädchen ab 6 Jahren bis Frauen um die 70, und sogar von einigen Männern. Damit sollte sich der Trend wohl bald totgelaufen haben. Cool ist man mit dem Teil jedenfalls nicht mehr.
Der Kanken-Rucksack“ weiterlesen
Beobachtungen vom Fahrersitz:
Die Jogginghosen…
Seit ein paar Monaten tragen Teenies und Leute um die 20 Jogginghosen. In der Schule, auf der Strasse, beim Einkaufen, beim Abhängen. Nun ja.
20 Minuten macht direkt einen jährlich wiederkehrenden Trend daraus (Sweatpants season) und findet das sexy. Nun ja.
Lagerfeld kümmert’s nicht mehr.
Hat da grad jemand
„OK, Boomer“
gesagt?
Beobachtungen vom Fahrersitz:
Teddies unterwegs
Es wird kälter.
Junge Leute, meist, aber nicht nur Frauen, sieht man jetzt öfters als Teddie verkleidet.
Foto © Marco Polo
Beobachtungen vom Fahrersitz: Hamstern
Seit ein paar Tagen hamstern die Leute wieder Klopapier.
* hamstern: an jedem Arm mindestens eine Grosspackung.
Juni 2011, Kiruna
Ein Rückblick auf eine Dienstreise nach Kiruna im Juni 2011:
Ein schönes Beispiel dafür, wie die persönliche Situation die Wahrnehmung der Welt beeinflusst: Ich sitze allein beim Frühstück. Dann fällt eine Herde wildgewordener Rentner auf Bustour zum Nordkapp übers Buffet her. Zwei setzen sich zu mir und zwingen mir ein Gespräch auf. Weil ich unter den Anwesenden der einzige war, der augenscheinlich noch keine 100 Jahre alt war, meinte die Dame: „Wenn ich Sie so ansehe: sind sie bestimmt unser Busfahrer“
Na Bravo.
Nachtrag: wenn ich damals geahnt hätte, wie recht die Dame noch haben würde…
Elmobil
Nach drei Wohnmobil-Urlauben in den USA und der zuletzt wachsenden Erkenntnis, dass man nicht alles auf die Zeit nach der Pensionierung verschieben darf, weil man nicht weiss, ob und in welchem Zustand man sie erreicht, haben wir uns ein Wohnmobil gekauft. Genauer gesagt das, was man Camper nennt: einen recht kompakten ausserlich unveränderten Kleinbus mit Innenausbau.
Anstatt hier auf meinem Blog darüber zu berichten, haben wir einen neuen Blog angelegt: elmobil.ch Ausserdem gibt es einen begleitenden Instgram-Feed unter @3lmobil
Wer sich also für die Abenteuer im Elmobil interessiert, sollte dort regelmässig nachlesen. Ich werde hier aber auch querposten, wenn es etwas Neues gibt. Jetzt aber rüber zu elmobil.ch
Der chinesische Hartriegel
Vor etlichen Jahren bemerkte ich, dass mich jedes Jahr im Juni eine ganz bestimmte Pflanze mit ihren (Schein-)Blüten faszinierte. An der Pforte zu einer im Weltraum-Geschäft tätigen Firma in Zürich-Seedorf, zwischen Glattbrugg und Oerlikon, stand ein riesiges Exemplar. An den Enden der jungen Zweige bilden sich im Juni grosse creme-farbene Scheinblüten. Vier Blätter, einem hellen Weihnachtsstern nicht unähnlich, oder auch einer Kompassrose, markieren das Ende des Zweigs und nehmen den unscheinbaren Fruchstand ins Zentrum. Genau so einen wollen wir haben! Gesagt, getan. Dem mit viel Herzblut agierenden Gärtner von Härzen den Wunsch mitgeteilt, Zustimmung statt durchaus häufigem Protest erntend („Man sollte nur etwas pflanzen, das hier auch wachsen möchte“), stand seitdem so ein ansonsten total unspektakulärer Busch im Garten. Und es passierte nichts. Nichts im ersten Jahr. Nichts im zweiten Jahr. Nichts im…fünften Jahr. Aber jetzt ist es soweit! Noch klein, noch rar, aber es leuchtet weiss am Busch! Yeah!
Outlander im Out
Nach dem Prius kam bei uns ein Mitsubishi Outlander PHEV, pardon, Plug in Hybrid Electric Vehicle, zum Einsatz. Mehr noch als der Prius war das Autofahren 2.0 – keine Schaltrucke, keine Drehzahl-Achterbahnfahrten, kein Motorgeräusch im Stand, und bis zu 52 km (laut Hersteller) bzw. gut 30 km in der Praxis rein elektrisch. Ausserdem eine Vollausstattung und reichlich Platz. Jetzt aber heisst es Abschied nehmen. Ich mache das hier mit ein paar Fotos, die ich für die Verkaufsanzeige bei autoscout24.ch geschaltet habe. Warum trennen wir uns von so einem tollen und noch ganz frischen Auto? Abwarten. Die Überraschung werden wir in ein, zwei Wochen lüften.